Dein, auf
ewig – ganz egal, was ich dir immer sage:
Dein. Trotzdessen du mir ferner bist noch als der fernste Stern.
Dein, weil uns're Herzen stärker sind und aneinander zerr'n.
Dein, auch wenn ich das, was uns zerreißt, doch in mir trage.
Dein. Trotzdessen du mir ferner bist noch als der fernste Stern.
Dein, weil uns're Herzen stärker sind und aneinander zerr'n.
Dein, auch wenn ich das, was uns zerreißt, doch in mir trage.
Und weil nichts mich mehr quält, als die Stille zwischen jedem Schlag,
zwischen jedem Schritt, mit dem wir uns von uns entfernen,
folge ich dir schweren Schrittes bis zu deinen Sternen,
deren Glanz in deinen – wie ein Dorn in meinen – Augen lag.
Näher war ich ihnen nie, doch du warst hingerissen,
von der Stille, die ich nie so lang ertragen kann wie du.
Und sobald mein Herzschlag, meine Schritte sie zerstören,
von der Stille, die ich nie so lang ertragen kann wie du.
Und sobald mein Herzschlag, meine Schritte sie zerstören,
suchst du neue Stille und ich dächte, wir verlören
uns von neuem, doch dann flüsterst du mir, Stille hütend, zu:
Nur zusammen sind wir ganz doch immer auch zerrissen.
2014
uns von neuem, doch dann flüsterst du mir, Stille hütend, zu:
Nur zusammen sind wir ganz doch immer auch zerrissen.
2014
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