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Tränenreich

 

Und wie kann ich nun heilen, was in dir gebrochen ist,                  
mit meinen Versen, um dir Trost und Zuversicht zu spenden?        
Ach, gib mir deine Hand und lass sie kurz in meinen Händen,       
reicht doch ein Wort nicht, das nie mehr als ebendieses ist.            
 
Mit welcher Geste kann ich dir ein Lächeln abgewinnen?              
Ein durch-die-Haare-fahren und ein Kuss auf deine Wangen,        
die Stirn und eine herzliche Umarmung? Sag es mir.                                  
 
Auch wenn ich mal nicht bei dir bin, bin ich doch immer hier,      
sobald du nach mir rufst, bin ich bereit, dich aufzufangen,             
lass nur die Trauer und den Schmerz auch mit der Zeit verrinnen. 
 
Es ist nicht deine Kraft und Stärke, an der du dich misst,               
belüg' dich nicht, um Tränen in das Gegenteil zu wenden.             
Es ist dein Herz, so hilf ihm seine Trauer zu beenden,                    
nun weine, tu nicht stark und sei und bleibe, wer du bist.   
 

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