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Irgend

 

Irgendwo in dir rät ein bedrücktes Schweigen, 
niemals aufzugeben - denk an schöne Zeiten. 
Du wünschst dir mein Verständnis, meine Liebe. 
Ich verdrängte oftmals meine kalten Seiten 
restlos, um mir selbst den Himmel aufzuzeigen

und vergaß, ich darf ihn nicht allein besteigen. 
Nur zusammen können wir den Weg bestreiten. 
Du gabst mir dein Verständnis, deine Liebe.
Meistens tat ich Dinge, die uns nur entzweiten. 
Irgendwann wird sich auch dies dem Ende neigen.

Rastlos werde ich nach allen Sternen greifen, 
sie dir in die Haare flechten und dich wärmen, 
irgendwie, wenn wir auf Abendwiesen liegen, 
nah den Herzen, die für uns im Gleichtakt schlagen.

Dort und überall wird das Vertrauen reifen. 
Wir verfolgen nun den Flug von Vogelschwärmen: 
Irgendwann sind wir bereit, um auch zu fliegen, 
richtiger und höher als in alten Tagen.


Oktober 2007

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