Her und Hin – die Augen zucken zwischen
einem Liderschlag.
Was sah ich da, was dort? Im Dunkeln regen sich die Schattenrisse
und an das Fenster klopfen unentwegt die Äste der Zypresse,
deren Immergrün nunmehr ein trübes Grau ist – selbst am Tag.
Dort und da – ein Schattenriss
entspringt der Schatten Teufelskreis.
Was spüre ich an meinem Hals? Die Hand, die, wenn ich irrte, führte:
Der Mond ist lange schon, nur nie – und doch, mein einziger Gefährte,
thronend zwischen tausend liderlosen Augen – brennend weiß.
Jetzt und nie – an meine klamme Brust
legt sich die Nacht: Lilith.
Was hören wir? Im Fernen – doch so unweit – flüstern fremde Stimmen
und endlich darf ich Ruhe finden, nach dem letzten Gliederkrümmen:
nun verhallt in mir –bis ich es wieder sing’ - mein Abendlied.
Was sah ich da, was dort? Im Dunkeln regen sich die Schattenrisse
und an das Fenster klopfen unentwegt die Äste der Zypresse,
deren Immergrün nunmehr ein trübes Grau ist – selbst am Tag.
Was spüre ich an meinem Hals? Die Hand, die, wenn ich irrte, führte:
Der Mond ist lange schon, nur nie – und doch, mein einziger Gefährte,
thronend zwischen tausend liderlosen Augen – brennend weiß.
Was hören wir? Im Fernen – doch so unweit – flüstern fremde Stimmen
und endlich darf ich Ruhe finden, nach dem letzten Gliederkrümmen:
nun verhallt in mir –bis ich es wieder sing’ - mein Abendlied.
Februar 2008
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