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Großer, böser Wolf

 
Die Nacht war dunkel und der Mond stand tief       
und es begleiteten mich meine Lieder,                     
als ich mich einst in deinen Wald verlief.                 
 
Du sahst durch's Dunkel und durch deine Lider,     
was hattest du für große Augen denn?                     
Und es begleiteten mich meine Lieder.                    
 
Was hattest du für große Ohren, wenn                     
nicht ein Wort dich auf meine Fährte führte?          
Was hattest du für große Augen denn?                     
 
Warst du es, war's ein Schatten, den ich spürte,       
wenn ich von dir doch nicht zerrissen bin,               
nicht ein Wort dich auf meine Fährte führte?          
 
Und unberührt von dir ging ich dahin,                     
was hattest du für große scharfe Zähne,                   
wenn ich von dir doch nicht zerrissen bin?              
 
Kein Schatten hinter dem ich dich nicht wähne:
Die Nacht war dunkel und der Mond stand tief,      
was hattest du für große scharfe Zähne,                   
als ich mich einst in deinen Wald verlief.      

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