Das Eisblau deiner kaum noch off'nen Augen taut,
wenn tausend Blicke deine Hände führen,
und tröpfelt sehnsuchtsvoll auf meine warme Haut.
Du lässt mich lippenfeucht mich selbst erspüren,
entlockst mir lustverratend einen leisen Laut
und zeichnest mich mit Zungenliebesschwüren.
Schon heißgefärbte Wangen zieren uns lasziv
und Kraft pulsiert in unserem Begehren.
Wir wiegen uns in selbst erdachten Mären,
unendlich tragen wir die Lüste nabeltief.
Ich kann mich deiner Reize kaum erwehren,
du bist so voller Leidenschaft und impulsiv.
Es ist, als ob ich heute erstmals mit dir schlief,
du lässt die Wohlgefühle ewig währen.
Juni 2007
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