Was sind denn schon
die schönsten Blumen gegen diese Eine, dich,
die du so strahlen
kannst mit morgenrotem Mund und Augen, klar
wie Tau auf
Rosenblüten doch viel tiefer als das Meer.
Ach, sah
ich auch so viel des
Schönen, niemals gab es etwas, das dir glich
und so zerbrechlich
wie du war.
Was ist die Zeit der
Welt denn gegen Tage, Stunden, ach Minuten,
in denen ich in einer
Seufzumarmung mit dir liegen kann,
auch wenn die Zeit
mit dir so schnell verging und stets in Nichts zerrann.
Sie heilt mitnichten
alle unsre Wunden, denn die deinen bluten
noch immer und der
Schmerz hält an.
Was ist schon
Sicherheit und Hoffnung, durftest du es denn erfahren,
du Rose, der von
ihren Dornen einer nur geblieben ist.
Lass mich dir meine
Wärme spenden, eh die Kälte dich zerfrisst
und lass mich dich
erwecken aus dem tiefen Schlaf von hundert Jahren,
indem ich küsse, wer
du bist.
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