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Auf halbem Weg

 
Nun ist es an dir, zu kommen, denn viel näher kann ich nicht,
ich ging so weit im Dunkeln, ohne, dass wir uns bewegten.
Sind die Sterne schon verglommen und mein Wunsch zerbricht,
dass sie zuletzt ihr Funkeln auch in deine Augen legten?
 
Ich ging so weit im Dunkeln, ohne, dass wir uns bewegten,
niemand sieht, wohin es geht, doch meine Augen wähnen dich,
dass sie zuletzt ihr Funkeln auch in deine Augen legten.
Was sich umeinander dreht, führt zueinander, schlussendlich.
 
Niemand sieht, wohin es geht und meine Augen wähnen dich
viel weiter, als du bist, mit deinem Lächeln, in den Fernen.
Was sich umeinander dreht, führt zueinander, schlussendlich,
und was zerbrochen ist, soll Eines werden unter Sternen.
 
Viel weiter - als du bist, mit deinem Lächeln - in den Fernen,
sind die Sterne schon verglommen und mein Wunsch zerbricht,
und was zerbrochen ist, soll Eines werden unter Sternen.
Nun ist es an dir, zu kommen, denn viel näher kann ich nicht.


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